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Nachts am Strand schlafen

Die Evolution des Strandkorbs

Den Strand gar nicht mehr verlassen und dort am liebsten einschlafen und übernachten ist eines der großen Sehnsuchtsmotive bei einem Aufenthalt am Meer. Wir haben für dieses Erlebnis einen Klassiker in eine touristische Innovation transformiert.

Ganz nah dem Meer, den Wellen, dem Sand ist der Schlafstrandkorb die Verschmelzung von einem elementaren, nächtlichen Naturerlebnis und wohliger, kuscheliger Geborgenheit. Das Wechselspiel nächtlicher Wetterwechsel mit zunehmenden Windstärken, sich verstärkenden Brandungen oder aufziehenden Schauerstaffeln lässt einen fast hautnah die unmittelbare Wirkung unserer natürlichen Umgebung spüren.

Das Meer für sich allein: Einschlafen und Aufwachen auf dem Strand.

Das von uns gemeinsam mit der Stiftung Mensch und der Tourismusagentur Schleswig-Holstein entwickelte Serienprodukt erobert seit 2016 die deutschen Nord- und Ostseeküsten. Wie sehr diese Idee die Menschen bewegt, zeigt die inzwischen bei 90% liegende Ausbuchung der Schlafstrandkörbe in der Saison sowie der erste Platz und der Publikumspreis beim Deutschen Tourismuspreis 2016 bei der Vorstellung der patentierten Idee.

Die wasserfeste Persenning, die Liegefläche für zwei Personen, eine richtig dicke Matratze, zwei Bullaugen, das runde Panoramafenster am Fußende für den direkten Blick aufs Meer und eine Nachttischlampe für alle Fälle sorgen für erholsamen Tiefschlaf bei fast jeder Wetterlage.

Die Evolution des Strandkorbs vom aufrechten Sitz für den Tag zum entspannenden Liegen und Schlafen in der Nacht hat sich viel Zeit gelassen. Aber in der Natur ist das ja oft so.

Der Strandkorb

1882 in Rostock erfunden als Sonnen- und Windschutz für Rheumapatienten

Der Schlafstrandkorb

2015 in Hamburg erfunden für naturnahes, erholsames Strandschlafen.